Herr Dr. Asarnusch Rashid vom ZTM war anlässlich des Forschungsprojekts Pflegebrille vor Ort und hat mit unterschiedlichen Herstellern von Pflegesoftware über die Möglichkeiten der Kooperation zum Einsatz von Augmented Reality in der Pflege gesprochen.
Im Projekt starten in wenigen Wochen die Anwendertests und hierzu möchte das Projektteam mehrere Anbieter von Pflegesoftware einbinden, die ihre Pflegedokumentation mit der Pflegebrille verknüpfen möchten. Damit wird es möglich, dass neben Smartphone und Tablet-PC auch eine Bedienung über eine Augmented Reality-Brille zukünftig angeboten werden kann.
Die Rückmeldungen in den Gesprächen mit den Herstellern waren durchgängig positiv. Zum einen seien der Einsatzbereich der Intensivpflege mit den im Projekt ausgearbeiteten Anwendungsfällen überzeugend, und auch für die Softwareanbieter interessant. Zum anderen wäre für sie die Pflegebrille auch für Einsatzbereiche in der Altenpflege interessant, bei denen die Pflegebrille gegenüber dem Smartphone oder Tablet seine Vorteile ausspielen kann. Das sei z.B. aufgrund der Hygiene oder der leichteren Bedienbarkeit durchaus denkbar.